Anfang März hatten wir zu einer etwas besonderen Langen Tafel geladen. Als

Gast begrüßten wir Julia Schröder. Sie ist für die Städtepartnerschaften der Kommune Teltow zuständig. Auch Thomas Schmidt kam dazu. Als Bürgermeister wollte er dabei sein, uns persönliche Eindrücke schildern und erste Überlegungen zur Umsetzung mit uns teilen. Die Partnerschaft mit Chotyn haben wir gemeinsam mit unserer polnischen Partnerstadt Zagan geschlossen.

Für Thomas Schmidt ist es wichtig, dass die Menschen in Chotyn sagen können, wo Hilfe gerade besonders nötig ist. So wurden ein Bus und Notstromaggregate geliefert. Beides sein absolut wichtig. Er erzählte auch von seiner Verwunderung, das, als eine der Notwendigkeiten auch Mülltonnen aufgezählt wurden.

Das sei nur der Anfang, ergänzte Julia Schröder. Es gibt viele Möglichkeiten die

Partnerschaft zu entwickeln. Dafür bietet sich eine gute Basis. Auch sind die Größe der Stadt und die Einwohner*innenzahl mit Teltow vergleichbar. Zwar habe Chotyn „nur“ knapp 20.000 Einwohner*innen, aber die Stadt hat etwa 8.000 Kriegs-Binnen-Flüchtlinge aufgenommen. Chotyn liegt nicht im Kampfgebiet.

Auch über das „Wie“ wurde gesprochen. Dass die Achse mit Zagan wichtig ist, darüber sind sich alle einig. Über Zagan laufen auch schon viele Teltower Hilfslieferungen. Das stärkt auch den deutsch-polnischen Dialog und festigt das gute Verhältnis zwischen Teltow und Zagan. Das ist aber „nur der Rahmen“. Natürlich muss eine Partnerschaft immer mit Leben gefüllt werden. Da spielen Begegnungen, Austausch und gegenseitiges Wissen voneinander eine zentrale Rolle. Dann wird die Städtepartnerschaft persönlich. Das wird die Zeit bringen, darüber waren sich alle an der Langen Tafel einig.

Als Kommunikationsknoten ist hierbei der Verein „Teltow ohne Grenzen“ wichtig. Auch wir als Kirchengemeinde sitzen dort mit am Tisch.

Wie können wir uns als Kirchengemeinde mit in die Städtepartnerschaft einbringen? Für uns wäre es schön, eine genaue und leistbare Unterstützung geben zu können. So wäre die Patenschaft zu einer Kita denkbar, vielleicht Kontakte zu einer Kirchengemeinde oder Kooperation mit einem Familienzentrum. Nun, die Anfänge sind gemacht. Wir sind gespannt auf die nächsten Schritte und halten Sie auf dem Laufenden.

→ Martin Bindemann 

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